Aus dem Berliner Hause u-he kommt mit Hive 2 nun das Major-Update für ihren Software-Synthesizer, der jetzt wesentlich eleganter ausschaut und zudem neue Funktion enthält - unter anderen von Modularsystemen inspiriert.
Nach wie vor ist u-he Hive 2 ein virtuell-analoger Synthesizer, der auf intuitive Bedienung und die möglichst leichte Programmierung eigener Sounds ausgelegt wurde. Basis der Klangerzeugung sind zwei Oszillatoren mit zwei Sub-Oszillatoren mit einem bis zu 16-fachen Unisono-Modus für jeden der vier Oszillatoren. In der neuen Version fällt sofort das neue Design auf, welches nicht mehr auf ein Cyber-Blau setzt, sondern wesentlich eleganter und augenfreundlicher ausfällt. Ab Werk sind jetzt über 2000 Presets an Bord, die dank der NKS-Unterstützung von jedem NI-Komplete-Keyboard oder der Maschine über die Hardware geladen werden können (und essenzielle Parameter sind vorgemappt). Eine weitere Neuerung betrifft die Modulatoren LFO und Hüllkurven, die nun von einer Westcoast-inspirierten Abteilung unterstützt werden. Dort findet man Funktionsgeneratoren, die als LFO, Clock Divider, Lag-Generator etc. arbeiten können. Mit ihnen sind komplexere Modulationen möglich, die aus der modularen Welt inspiriert sind. Ebenso neu ist der Shape-Sequenzer, der sich als formbarer Sequenzer gut für Filterfahrten und mehr eignet. Über das Oszilloskop lassen sich solche Modulationen und generell Audiosignale auch visualisieren.
u-he Hive 2: Preis und Verfügbarkeit
Der Synthesizer Hive 2 von u-he ist ab sofort für 149 Euro im Hersteller-Shop verfügbar und läuft unter Windows und Mac. Bestehende Hive-Kunden können für 20 Euro aufsteigen.