Das kommt überraschend: Bitwig Studio 3 (!) wird zur aktuellen NAMM Show vorgestellt und mit einem echten Highlight aufwarten, obwohl erst vor kurzem die Version 2.5 in die Public Beta gegangen ist.
Schon zu Zeiten von Bitwig Studio 1.0 ließen die Entwickler verlauten, dass die DAW unter der Haube modular arbeitet und das irgendwann der Zeitpunkt kommen wird, die Pforten in die modularen Tiefen zu öffnen. Nun ist es scheinbar so weiter, denn Bitwig Studio 3 wird The Grid enthalten, das modulare Spielfeld dieser innovativen DAW. The Grid ist eine Umgebung, in der Anwender eigene Effekte sowie monophone und polyphone Instrumente aufbauen können. Über 120 Module (Hüllkurven, LFOs, Sequenzer etc.) sollen zur Wahl stehen und sich über einfaches Patchen verbinden lassen. Dabei lassen sich die eigenen Kreationen in The Grid wie gewohnt in der DAW nutzen, also beispielsweise mit Modulatoren automatisieren, als eingebettete Geräte in Effektketten mit Drittanbieter-Plug-in schleusen und so weiter. Jeder Parameter von The Grid ist zudem automatisierbar. So gesehen wird Bitwig Studio 3 ein großes Stück modularer und laut dem ersten Teaser-Video scheint der Workflow auch sehr durchdacht zu sein - übermäßig kompliziert sieht es jedenfalls nicht aus.
Bitwig Studio 3: Preis und Verfügbarkeit
Die DAW Bitwig Studio 3 wird auf der NAMM 2019 vorgestellt und soll im zweiten Quartal 2019 auf den Markt. Eine Public Beta soll zuvor an den Start gehen.