Ganz im Stile des Grandmother hat Moog soeben den Analog-Synthesizer Matriarch vorgestellt, der als Familienoberhaupt äußerst üppig ausgestattet ist.
Der Moog Matriarch ist ein semi-modularer paraphoner Analog-Synthesizer mit vier Stimmen, der jedoch so vorkonfiguriert ist, dass er sich auch ohne Patch-Verkabelung wie ein gewöhnlicher Synthesizer über eine 49-Tasten-Klaviatur spielen lässt. Wenn man das Maximum an Sounddesign Features aus dem Boliden herausholen möchte, kann man dies über 90 Patch-Punkte realisieren. Für die Klangerzeugung bietet der Neuling vier Oszillatoren inklusive wählbarer Wellenformen und Hard Sync. Ein klassisches 4-Pol Ladder-Filter (stereo) verspricht die typische Moog-Filterung, während duale Hüllkurven und ein LFO die Modulation übernehmen. Ebenfalls am Start sind ein analoger Delay, Sequenzer und Arpeggiator sowie zahlreiche Ein/Ausgänge (CV, MIDI, Audio, USB).
Moog Matriarch: Preis und Verfügbarkeit
Der Moog Matriarch soll ab September für 1999 US-Dollar erhältlich sein und ist leider auf 250 Stück limitiert. Die Vorbestellung ist ab dem 30. April 2019 möglich.