Der niederländische Synth-Spezialist Rob Papen bringt seinen Vecto Klangerzeuger ins VST-Format, denn dieser war vorher ausschließlich als Rack Extension für die DAW Reason verfügbar.
Den Kern der Klangerzeugung des Synthesizers Vecto von Rob Papen übernehmen vier Oszillatoren, deren Wellenform-Speicher allerhand Material bietet: von analogen Klassikern (Sinus, Dreieck, Rechteck etc.) über spektrale und additive Vertreter bis zu waschechten Samples im breiten Spektrum. Anstelle einer konventionellen Mixer-Sektion kann der Nutzer die Oszillatoren in einem XY-Pad dynamisch überblenden, wie es bereits der Vektor-Vorfahre Sequential Circuit Prophet VS mit seinem Joystick zuließ. Zwei seriell oder parallel arbeitende Filter verfügen neben unzähligen Hoch/Tief/Bandpass-Variationen auch über Kamm- und Vokalfilter sowie einen Ringmodulator. Vecto-Nutzer müssen beim Klangschrauben nicht zwingend in die Tasten hauen, denn dank des integrierten Arpeggiators lassen sich Sequenzen mit bis zu 16 Schritten mit nur einem Tastendruck starten. Der Arpeggiator kann sogar als Modulationsquelle auf Synth-Parameter gejagt werden, womit sich rhythmische Automationen umsetzen lassen. Zudem werden zahlreiche Effekte, Modulations-Möglichkeiten und mehr als 1000 Presets geboten.
Rob Papen Vecto VST: Preis und Verfügbarkeit
Der Synthesizer Rob Papen Vecto ist ab sofort für einen Einführungspreis von 79 Euro im Hersteller-Shop erhältlich (regulär 99 Euro) und läuft als Plug-in (VST/AU/AAX) unter Windows und Mac.